|
Sie
sind hier: Aktuell |
|
|
 |
|
|
 |
|
Aktuell |
 |
06.05.2014 | 23.50
Uhr |
 |
Ein paar Anekdoten am Rande
|
 |
Eine Großveranstaltung
wie der E.ON Kassel Marathon bringt
auch immer viele Geschichten am
Rande zu Tage. Ein paar haben
wir gesammelt.
Die Kassel Huskies sind gerade
aufgestiegen. Nach der sportlichen
Großtat wollte es sich Coach
Jürgen Rumrich nicht nehmen
lassen, mit drei seiner Jungs
an den Start zu gehen. Doch dann
fiel einer aus und Trainer-Gattin
Sylvia Rumrich sprang kurzfristig
ein. Drei Männer und eine
Frau, so besagt die Regel, ist
eine Männer-Staffel. Platz
152 stand am Ende nach 3:53:31
zu Buche für die Rumrichs,
Mirko Pantkowski und Constantin
Schneider. Und Sylvia Rumrich
hat der Auftritt viel Spaß
gemacht.

(Foto: Bald)
Hannah Strong (2.v.r.) hat die
Besucher auf der Expo mit ihrem
Lächeln angesteckt. Am Stand
vom Berg im Drautal, der österreichischen
Partnerstadt von Lohfelden, informierte
sie die Gäste im feschen
Kostüm über die Vorzüge
der Kärntner Gemeinde. Doch
die in Austria gelandete Australierin
wollte den E.ON Kassel Marathon
auch sportlich angehen. Mit Tanja
Weiß-Thalmann (Mitte) von
der Tourismus-Information ging
sie im 8 km-Walking an den Start.
Dabei hatte sie so viel Spaß,
dass sie sich ganz spontan entschied,
für den Halbmarathon nachzumelden.
Ihr allererster Halbmarathon,
den sie in 1:51:58 bewältigte.
Lohfeldens Bürgermeister
und Marathon-Botschafter Michael
Reuter (2.v.l.), selbst nach 1:45:13
im Ziel, war begeistert. Zumal
auch die anderen Teilnehmer aus
den Partnerstädten in Spanien,
Österreich und Tschechien
sehr erfolgreich waren. Wir
kommen alle wieder, sagten
sie.
Sein Versprechen wahr gemacht
hat auch Schirmherr und Kassels
Oberbürgermeister Bertram
Hilgen. Unter vier Stunden wolle
er mit seiner Magistrats-Staffel
laufen, hatte er beim Marathon-Empfang
im Rathaus angekündigt. Frisch
aus dem Höhentrainingslager
in Nepal zurück, wie
Marathon-Chef Winfried Aufenanger
es formulierte, kam er als Schlussläufer
mit Thomas Flügge, Martin
Steinbrück und Bürgermeister
und Sportdezernent Jürgen
Kaiser nach 3:50:13 ins Ziel.
Und genoss den erfolgreichen Lauf
mit den Magistrats-Kollegen.
Als das Stadion schon leer war,
als die Zeitnahme fast schon Ruh
hatte, tauchte Djuro Dobrijevic
durch das Marathon-Tor auf und
lief auf die Stadionrunde. Versehentlich
hatte man gedacht, Mario Kuntze
(5:29:32) wäre der Schlussläufer
des E.ON Kassel Marathon gewesen.
Marathon-Chef Winfried Aufenanger,
dem dies als Veranstalter immer
ein besonderes Anliegen ist, und
Büroleiter Jürgen Plaum
hatten diesen persönlich
in Empfang genommen und Respekt
bekundet. Dem Besenwagen war Djuro
wohl entgangen. Doch weil
Pressesprecher Michael Küppers
zufällig gerade am Davengo-Zeitwagen
war und einige Helfer schnell
reagierten, bekam auch Djuro nach
5:41:42 anstrengenden Stunden
einen gebührenden Empfang,
eine ganz schnelle Finisher-Medaille
und ein alkoholfreies Weizen direkt
im Ziel. Den Empfang hat er sich
übrigens nicht nur sportlich
verdient: Djuro bestreitet alle
seine Läufe für einen
guten Zweck und sammelt Spenden
für Kinder, die an Aids erkrankt
sind. Ein würdiger Abschluss
des E.ON Kassel Marathon 2014. |
|
|
In
unserem Archiv
finden Sie alle Meldungen
nach Datum sortiert. |
|
|
|
|
|
|