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15.05.2013 | 22.44 Uhr

Der Blick geht schon wieder nach vorn

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Das gilt auch für den E.ON Mitte Kassel Marathon. Denn nach der gerade bewältigten siebten Auflage der größten Sportveranstaltung in der Region laufen schon die ersten Vorbereitungen für den nächsten Marathon in Kassel. Dieser findet im kommenden Jahr vom 2. bis 4. Mai statt. Diesen Termin sollten sich die Teilnehmer und Fans schon einmal vormerken.

Das Fazit für 2013 fällt positiv aus. Mit 11.015 gemeldeten Teilnehmern gab es zwar erstmals einen leichten Rückgang (2012: 11.081), aber schon im Vorfeld hatten die Veranstalter betont, dass man nicht jedes Jahr auf Rekordjagd gehen muss. „Wir sind sehr zufrieden“, sagt denn auch Marathon-Chef Winfried Aufenanger. Vor allem der Zieleinlauf im Auestadion hat Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen beeindruckt. Es war noch einmal eine Steigerung im Vergleich zur Premiere im Vorjahr. Dass die Eisheiligen diesmal für anderes Wetter als normalhin beim Marathon in Kassel sorgten, störte letztendlich kaum jemanden. Für viele Läufer waren die Bedingungen sogar ideal, wie sich an der Fülle der persönlichen Bestzeiten erkennen lässt, an der Strecke waren jedoch weniger Zuschauer als zuletzt. Dafür aber rockten Kai Völker und HR 1 das Auestadion. Begeistert zeigten sich auswärtige Besucher und Laufexperten vom Mini-Marathon. Dieser mit seiner atemberaubenden Atmosphäre, so ihre Einschätzung, sucht in Deutschland in dieser Form seinesgleichen. Ein Lob, das man in Kassel gerne hört.

„Wir werten die Feedbacks in diesen Tagen noch aus“, erklärt Winfried Aufenanger, „der Blick geht schon nach vorn.“ Veränderungen wird es sicher geben in eigenen Bereichen. Der Titelsponsor bleibt für 2014 erhalten. „Wir haben einen Vertrag für nächstes Jahr“, sagt Ulrich Fischer, Geschäftsführer von E.ON Mitte Vertrieb, „und den werden wir auf jeden Fall erfüllen.“ Ulrich Fischer selbst war nach seiner persönlichen Bestleistung im Halbmarathon regelrecht aus dem Häuschen: „Ich bin einfach nur happy, das ist der Wahnsinn vor dieser Kulisse einzulaufen.“

Ausgebaut werden soll in jedem Fall die Zahl der Marathon-Läufer. Mit 650 kann man nicht zufrieden sein, auch wenn der Trend allerorten zum Halbmarathon geht.

Gelohnt hat sich der Marathon für die besten Deutschen, die der Prämienregelung des Veranstalters gefolgt sind. Sowohl Christl Viebahn (LAZ Puma Rhein-Sieg, 2:45:41) wie Elias Sansar (LG Bielefeld, 2:23:19) sicherten sich die lukrativen Preisgelder mit persönlichen Bestleistungen. Persönliche Bestzeit lief als Gesamt-13. auch der Österreicher Alexander Weiß (2:37:37) trotz eines Sturzes vor der Einmündung ins Auestadion. „Zieleinlauf ins Stadion eine Wucht. Zielverpflegung Extraklasse. Eine wirklich gute Veranstaltung“, lobte er die Kasseler.

 
 
 
 
Foto: Eine von jenen, die alle sieben Marathons in Kassel absolviert haben: Martha Rosenhahn glücklich im Ziel im Auestadion.
(Foto: Bald)
 
 
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