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15.05.2013 | 22.43 Uhr

Erfolgreicher Einstieg in die Kirchen-Meisterschaften

Im Rahmen des 7. E.ON Mitte Kassel Marathons wurden erstmalig die Deutschen Kir­chen­Meisterschaften in den Disziplinen Marathon, Halbmarathon und Marathon-Staffel durch­geführt.

Fünf Starter trotzten dem für die Kasseler Veranstaltung erst­ma­­ligem Regenwetter und nahmen die volle Distanz in Angriff. Am schnellsten war Pfar­rer Chri­stoph Biskamp aus Sorga im Kirchenkreis Hersfeld (EKKW), der in 3:42:28 Stunden knapp vor Ri­ta Weiß aus Windecken (3:46:55) ins Ziel kam. Auch der Dritte, Norbert Schmerer, blieb mit 3:59:05 noch unter der Vier-Stunden-Marke, die der Vierte, Michael Thiemann aus Han­no­ver um 33 Sekunden verpasste. Der Initiator der Meisterschaft, Marathon-Pfarrer Dirk Stoll vom Orga­­-Team der Ver­anstaltung kam als Brems- und Zugläufer in 4:42:27 Uhr ins Ziel.

We­sentlich größer war die Konkurrenz auf der Halbmarathon-Distanz, wo immerhin 45 Teilnehmer antraten. Hier siegte Florian Beisheim aus Kassel (1:14:09, viert­schnell­ste Zeit des gesamten Halbmarathons) vor Fabian Hartung (Posaunenchor Bau­na­tal) in 1:26:49 und Sascha Gramm (1:27:07), der damit gleichzeitig Erster in der Al­ters­klas­se M30 wur­de.

Schnellste Frau war die Kasseler Re­li­gi­ons­pädagogik-Professorin Petra Freudenberger-Lötz (in 1:30:35 gleichzeitig Gesamtdritte, Siegerin in W40 und im MLP-Uni-Cup), die mit ihrer Laufgruppe „Reli läuft“ auch nunmehr zum vierten Mal die aktivste Hoch­schul­gruppe stellte, vor Daniela Paul von der Baunataler Diakonie (1:30:39) die mit ihrer Laufgruppe „Reli läuft“ auch nunmehr zum vierten Mal die aktivste Hoch­schul­gruppe stellte. Dritte wurde Marion Krauel-Kaufmann aus dem Obereichsfeld (1:37:10).

Der Staffelwettbewerb innerhalb der Deutschen Kirchen-Meisterschaften wurde eindeutig von der Evangelischen Kreditgenossenschaft Kassel do­mi­­niert, die (neben der Akademie der Bruderhilfe) auch bei der Finanzierung der Siegespokale be­teiligt war. Sie stellten die beiden schnell­sten Staffeln und außerdem die einzige Frauenstaffel. Drit­ter des Wettbewerbs wurde das Ma­rienkrankenhaus Kassel, worüber sich Marathon-Pfarrer Dirk Stoll besonders freut, da dieses Haus zu seinem Dienstaufgabenbereich zählt. Die weiteste An­reise aller Teilnehmer an den Kir­chen­­Meisterschaften hatten die Sieger des Mixed-Wett­be­werbs, die Staffel des Evangelischen Ho­spiz Stendal aus Sachsen-Anhalt.

Die knapp 100 Starter sind ein hoffnungsvoller Beginn dieses Wettbewerbs, der im nächsten Jahr wie­­derholt werden soll – denn es hätten schon in diesem Jahr noch einige mehr sein können, wie ein Blick auf die Teilnehmerlisten zeigt: So waren unter anderem mehrere Staffeln auf diakonischen Ein­rich­­tungen unterwegs, ohne im Rahmen der Kirchenmeisterschaft gemeldet zu sein. Und das sich die Teilnehmer vorwiegend aus dem Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Wal­deck oder dem Bistum Fulda – also aus den regional zuständigen Kirchen – zu­sam­men­setz­ten, zeigt, wel­che Potenziale künftig auch bundesweit noch in dieser Meisterschaft stecken.

 
 
 
 
Foto: Deutsche Kirchen-Meisterin im Halbmarathon: Professorin Petra Freudenberger-Lötz. (Foto: Bald)
 
 
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